Test Yongnuo 560 Mark II

Jeder der als Fotograf angefangen hat, machte das weil er eine Passion dafür entwickelte. Man fing auch nicht gleich mit er D800 an sondern entweder mit einer kleinen Systemkamera oder einer einsteiger DSLR so wie der D3100 oder EOS 450 Gerade bei wenig Licht und einem Objektiv mit geringer Offenblende wird schnell klar das ein externer Blitzer seinen Dienst verrichten muss. Nikon bietet ja den SB300 als 139 Eur Einstieg an, Canon hat seinen kleinsten Speedlite erst ab  189 Eur anzubieten. Mittlerweile gibt es aber viele Dritthersteller von Blitzgeräten die so ziemlich alle Sockets abdecken von FourThirds bis ITTL für Nikon sind alle vertreten. populäre Anbieter sind unter anderem Nissin und Metz bei denen ebenfalls gillt je besser je teurer und so zahlt man mindestens seine 150 eur. Diesen Markt schnappen sich zunehmend die Chinesen von Aparture bis Yongnuo gibt es viele billig Blitzer aus China doch  taugen die was? Die Preisklasse reicht von 49 EUR für einen manuellen TTL Blitz bis hin zu 99 Eur für das vermeintliche TOP Model

Unser Heutiger Kandidat ist der YONGNUO 560 II _DSC7770den es für Nikon und Canon DSLRs gibt der Preis ist mit 69 Eur der absolute Wahnsinn. Sogar Features wie Display S1 MODE und Metal Fuss sind verbaut doch ob die Combo was taugt erfahrt ihr nun.

Für 69 EUR inkl Gratis Versand ist er bei Ebay zu bekommen die Verpackung n Gold wurde von Nikon leicht abkopiert, der Goldton geht mehr ins orange. Mit Dabei sind ein Stoffsack eine Bodenplatte mit Stativ Mount der Blitzer selbst und eine Anleitung auf Englisch oder Chinesisch.  Der erste Eindruck der Verarbeitung ist eigentlich ganz gut nix knarzt oder wackelt man könnte meinen einen Metz Nachbau in der Hand zu haben sprich eine Kopie der Kopie Was fehlt ist ein Diffusor da nicht jeder passt muss man diesen im web suchen für nochmals 5 eur kann man ihn bekommen.Der Blitz nimmt 4 Batterien, leider wirkt der Batterie Deckel nicht sehr zuverlässig und man könnte meinen das man ihn sehr leicht abbricht. Man sollte keine Zink Kohle AA Batterien verwenden diese sind nach wenigen Schüssen leer besten Erfahrungen machte ich mit Ionen Batterien. Sind diese erst eingelegt leibt man cirka 3 Sekunden auf den Powerknopf um den Blitz zu aktivieren. Auf dem Display welches orange beleuchtet ist sieht man nun links oben den Betriebsmodus  der Mitte die Korrektur oder die Leitzahl und unten rechts Zusatzfunktionen wie AF oder M Modus. Mit der Wippe in der Mitte des Bedienfeldes wählt man die Starke aus diese lässt sich von -3 bis +3 im TTL Modus regeln, im Stroboskop Modus sind Zahlen von 1/8 – 1/128 einstellbar genauso im S1 und S2 Mode für entfesseltes Blitzen. Das AF Hilfslicht ist ein Lasergrid welches rot auf das Ziel gerichtet wird, durch TTL wird dann die Stärke selbst ermittelt, diese kann man aber wie oben beschrieben nach justieren. wer ein weicheres Licht will kann die integrierte Bouncer card nutzen diese kann man oben am Blitzkopf herausziehen. Ist der Blitz zum feuern bereit leuchtet eine LED links unten ROT und wenn er den Kondensator nachladen muss GRÜN._DSC7773 Mein erster Gedanke war das Chinesen es wohl nicht so mit Logik haben denn allgemein bedeutet rot meistens STOP und grün sagt das man loslegen kann.Zum Test nahm ich eine Nikon D 3100 der Blitz wurde anstandslos erkannt leider aber neigt er dazu leicht über zu belichten man muss oft eine Stufe nach unten korrigieren gerade bei lowlight sehr ärgerlich. Der Stromverbrauch ist moderat man packt seine 400 Fotos eigentlich locker mit einer batteriefüllung.Die Nachteile dieses Blitzes aber findet man auf Seite 2 dieses tests

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